Dienstag, 20. Januar 2015

Bedürfnisse befriedigen oder Ansprüche senken

Tag 1

Eigentlich  müssten man mit Tag null anfangen oder sogar an den Blog …..anknüpfen.

Aber nur soviel dazu, aus den neutralen und unvoreingenommenen Hotelbewertungen diverser Portale haben wir uns verleiten lassen, das Hotel zu wechseln, aber nicht den Reiseveranstalter. Ob das wohl ein Fehler war ?


Und heute war es nun soweit, ein vorausbestelltes Taxi brachte uns gegen 5.00 Uhr auf den Flughafen Leipzig Halle. Pünktlich, sicher und preiswert !

Unsere Fluggesellschaft Condor, bis dato unserer tadelfreier Urlaubsflieger, sollte uns pünktlich und komfortabel an unser Ziel bringen.

Wir waren zwar ein Jahr untreu, aber soviel wird sich ja nicht geändert haben.

Wir hatten keine Kosten und Mühen gescheut, den Checkin über das Internet zu bewerkstelligen, und waren über die Condor individuell Buchung  von 10 Euro pro Fluggast schon etwas erstaunt.
Individuell hat was.
Wir gebens ja gern. Dafür hatten wir dann schon unsere Bordkarten einen Tag früher und Condor
am Abflugtag nicht so einen Stress.

Als Thomas Cook Ferienvielflieger werden wir sicher  zum Ausgleich im Fluggerät verwöhnt.

Erstaunen über Erstaunen, im Bordjournal war es zu lesen, die Fluggäste hatten anders entschieden,  um die Flugpreise stabil zu halten und weiter preisgünstig fliegen zu können, wurde massiv am Bordessen gespart.
Der Kunde wolle es so !
Ein feines Sandwich sollte es sein, mit kostenlos Wasser . Tee und gar Kaffee. Alle anderen Angebote  waren auf 5 Sterne Niveau  käuflich zu erwerben. Wobei nicht die Qualität, sondern der Preis  gemeint war.

Ein zusätzliches Essen war schon für 6.50 Euro zu haben, die Cola ging mit 2,50 Euro über den Tresen, oder genauer, die Bordküche.

Und das sagen viele immer, geiz ist geil.

Das Personal war nichtsdestotrotz freundlich und redlich bemüht, wobei mit natürlich eine Szene aus einer längst vergangenen Rudi Carell Show als Gleichnis einfiel. Nur waren hier und heute die Saftschubsen einen Zacken schärfer.

Pünktlich und butterweich gelandet, die meisten Passagiere hatten ja auch einen leeren Magen und somit war das Landegewicht erträglich.

Nun flugs das Visa beim Reiseveranstalter abgeholt, oh eine Neuerung, nicht mehr im Reisepreis enthalten.

Urlauber , die Schatulle geöffnet und 15, nein halt jetzt 25 Dollar Visa Gebühr pro NASE abgedrückt..
Und weil der Europäer ja meist mit Dollar auf Reisen geht, nehmen wir halt auch Euro 1: 1 ,versteht sich.

Wenn ich denen mit meinen lässig hingeworfenen 50 Euro Schein bei dem abstürzenden Wechselkurs des Euro nicht eins ausgewischt habe.

Nun fein angestellt, bei drei geöffneten Einreiseschaltern und drei zeitlichen Urlauberbombern gehts fast fix.

Schon schnelle 40 Minuten später waren wir am Zubringerbus, wie sollte es auch anders sein, uns natürlich als allerletzten bei unserem Hotel absetzte.


Die Fahrt selber war kurzweilig, weil mehrere Straßensperren viel Neues boten und da wurde auch schon mal mit der altbekannten Kalaschnikow rumgewedelt. Wo die Dinger so fix losgehen.

Die Hotels haben auch aufgerüstet, überall Rollsperren in den Einfahrten, die sind jetzt sicher.
Da kommt kein  Trabi mehr rein.

Ankunft im Dana Beach

Unser vorgebuchtes Wunschzimmer war leider nicht mehr verfügbar, so sind wir erst mal an der Gebäuderückfront mit Blick auf den Wirtschaftstrakt des Nachbarhotels gelandet.
Das bietet natürlich vieles, ein dauerlaufendes Dieselaggregat zum Beispiel, aber an den Lärm wird man sich halt gewöhnen müssen.
Hab aber keinen Bock mehr heute, warten wir mal morgen ab.

Na schaun wir mal.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen